Fashionmom Sandra revolutioniert mit ihren Produkten den Markt der Babynahrung.

Die Little Leaf Breie sind online unter www.littleleaf.de erhältlich und bereits in vielen deutschen Städten im Handel vertreten. 

Fashionmom und Vollblut-Unternehmerin Sandra, ist die Gründerin von Little Leaf- frischer, gekühlter Babynahrung.  Wie so oft, wenn Frauen gründen, ergab sich ihre Idee aus dem Mama-Alltag. Sandra ist zweifache Mama und bereits seit mehr als 15 Jahren Unternehmerin.  Im Interview spricht sie über Ups and Downs, ihr persönliches Must-have im Kleiderschrank und wie sie mit Little Leaf eine völlig neue Produktkategorie im Babybrei-Segment etabliert. 

 


Liebe Sandra, was hat dich bewegt zu gründen? Wie ist die Idee zu Little Leaf entstanden? 

 

Meinem Sohn hatte ich Gläschen gefüttert, meiner Tochter dann den Brei selbst gekocht. Ich war so erstaunt, wie viel besser und natürlicher die frischen Breie gegenüber lange haltbar gemachten Gläschen oder Quetschies schmecken und habe mich gefragt, warum es so viele gute und frische Lebensmittel für Erwachsene, nicht aber für Babys gibt.

Dabei ist es doch genau im Alter des Beikoststarts so wichtig, zu lernen wie ein Brokkoli oder eine Pastinake schmeckt, damit sich der Geschmack entwickeln kann. 

Unser Sortiment umfasst nun sieben Sorten frischen Babybrei ab dem 5. Monat - wir verwenden ausschließlich Gemüse, Obst und Getreide - sonst nichts! Unser Brei wird so hergestellt, wie wir Mütter und Väter diesen auch zu Hause zubereiten würden und das schmeckt man einfach. Unsere Babynahrung muss gekühlt werden und ist mehrere Wochen haltbar. 

 

Hattest du Bedenken oder Ängste vor der Gründung von Little Leaf? 

 

Nein, gar nicht. Das liegt aber sicher auch daran, dass ich vor Little Leaf schon fast 15 Jahre eine Catering Firma in München hatte, die sehr erfolgreich war. Ich habe mich direkt nach meinem BWL-Studium selbstständig gemacht, war noch nie in meinem Leben angestellt und kenne es gar nicht anders. 

 

Welche Rolle spielen die sozialen Medien für dein Unternehmen und wie wichtig sind sie hierfür? 

 

Speziell im Family Bereich, zu dem wir ja auch gehören, funktionieren die sozialen Medien total gut. Das liegt auch daran, dass Eltern sich auch im Privaten viel über Produkte austauschen und weiterempfehlen. So ähnlich funktioniert das ja dann auch, wenn z.B. eine Influencerin unser Produkt bewirbt und ihre Erfahrungen damit teilt. Das animiert viel mehr und vor allem authentisch zum Kauf als eine simple Anzeige. 

 

Wie würdest du deinen Stil beschreiben und was ist dein absolutes „Must have“ im Kleiderschrank?

 

Mein Stil ist ganz klar: Jeans, T-Shirt und Sneaker. Also eher Basic. Mein absolutes „Must have“ sind tatsächlich ganz klassische T-Shirts. 

 

Wie sieht dein typischer Alltag als Mama und Unternehmerin aus? Wie meisterst du den Spagat zwischen Familienleben & Business? 

 

Das ist eine gute Frage! ;-)

Ich denke darüber eigentlich gar nicht nach. Ich habe nie Elternzeit genommen und habe bei beiden Kindern direkt weitergearbeitet. Das war im Catering Business auch gar nicht anders möglich. Normalerweise habe ich mit Schule, Hort und Oma  ein ziemlich gutes Betreuungsnetzwerk, aber das Homeschooling hat alles durcheinander geworfen. Meine Kinder sind aber mit 8 und 11 auch nicht mehr so klein und schon sehr selbstständig. Ich versuche mir aber die Wochenenden für die Kinder freizuhalten. Im Moment spielen meine Kinder aber viel lieber mit ihren Freunden als mit mir. Das ist neu und daran muss ich mich erst einmal gewöhnen. 

 

Was macht dich glücklich und was zieht dich runter? Wie motivierst du dich an schlechten Tagen? 

 

Puh, zu Gründen ist ja so eine ständige Achterbahn - mal geht es rauf und dann auch wieder runter. Mittlerweile habe ich mich aber so an diese Ups and Downs gewöhnt, dass ich sie nicht mehr so nah an mich heranlasse. Für mich war die Phase der Produktentwicklung ziemlich aufreibend weil vieles nicht so funktioniert hat, wie ich es mir vorgestellt habe und alles so viel länger gedauert hat als gedacht. Aber man darf nie zu kurzfristig denken, sondern immer auf lange Sicht. 

 

Nimmst du dir kleine Auszeiten oder tust etwas ganz bewusst für dich? 

 

Nein, eigentlich nicht, denn ich mag es gar nicht, nichts zu tuen. Wenn ich mir eine Auszeit nehme oder die Kinder bei ihrem Vater sind, mache ich gerne was am Haus, streiche und lackiere oder baue mir neue Fensterbretter. 

 

Hast du ein Lieblingszitat oder einen Leitsatz, der dich immer wieder begleitet? 

 

Mein Motto ist: „Jede Veränderung hat auch immer etwas positives.“

 

Was möchtest du noch persönlich erreichen und was wünschst du dir für dein Unternehmen? 

 

Wir sind ja mit Little Leaf dabei, eine ganz neue Kategorie zu entwickeln. Lebensmittel für Babys in der Kühlung, sind ja ganz neu und wir stehen mit unserem Brei auch erst am Anfang unseres Sortiments. Wir sind uns sicher, dass es in Zukunft ganz normal sein wird wird, Babybrei aus der Kühlung zu kaufen und wir freuen uns, dass wir diese Kategorie etablieren.